Wechselnde Stimmungen und stärkere Belastungen durch Stress, Depressionen und Ängste werden auch von der Ernährung beeinflusst. Dabei spielen die B-Vitamine, vor allem bei Stressbelastungen, eine wichtige Rolle, wie eine neue Meta-Analyse zeigt.
Viele Faktoren können die Versorgung mit Spurenelementen beeinträchtigen. Im Rahmen der EPIC-Studie prüften Forscher, wie sich bei älteren Teilnehmern im Lauf von 20 Jahren die Werte für einige wichtige Spurenelemente verändert hatten.
Bei der sogenannten westlichen Ernährung mit hohen Anteilen an rotem und verarbeiteten Fleisch, frittierten Speisen, raffinierten Getreidewaren und fettreichen Milchprodukten tritt die späte Form der Makuladegeneration häufiger auf.
Eine Übersicht und Meta-Analyse zeigte, dass Vitamin D allein zur Vorbeugung vor Knochenbrüchen nicht sehr wirksam ist. Wird es dagegen zusammen mit Kalzium eingenommen, kann sich das Risiko für Knochenbrüche deutlich verringern.
Schon Kinder und Jugendliche sind häufiger von Herz-Kreislauf-Krankheiten betroffen. Dazu tragen Übergewicht, zu geringe Bewegung und eine schlechte Ernährung bei. Auch einige B-Vitamine spielen im Lauf der Entstehung dieser Krankheiten eine wichtige Rolle.
Magnesium könnte für die Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten nützlich sein. In einer langjährigen Studie und in einer Meta-Analyse wurde geprüft, welche Folgen niedrige und höhere Magnesiumwerte haben.
Von Geburt an und ein Leben lang müssen wir uns gegen Schadstoffe und Erreger wehren, die von außen in den Körper eindringen. Ein erfolgreiches Immunsystem wird dabei von vielen Mikronährstoffen unterstützt.
Seit einigen Jahren sinkt die Spermienqualität bei Männern. Dänische Forscher zeigten jetzt die gesundheitlichen Vorteile für die Spermien und Hoden durch die Einnahme der gesunden Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen.
Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen haben eine entzündungshemmende Wirkung. Das könnte bei Asthma für eine begleitende Therapie nützlich sein.
Die Ernährung kann bei der rheumatoiden Arthritis eine wichtige Rolle spielen. Das gilt besonders für die Versorgung mit den gesunden Omega-3-Fettsäuren. Sie können zur Vorbeugung beitragen und auch den Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen.
Quercetin ist ein pflanzliches Pigment mit antientzündlichen, antioxidativen und antithrombotischen Eigenschaften. Es kann dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten zu verringern.
Frauen in der Postmenopause haben häufiger zu geringe Vitamin D-Werte. Das ist oftmals mit erhöhten Vorkommen der Bandscheiben-Degeneration und mit Kreuzschmerzen verbunden.
In vielen Ländern der westlichen Welt werden Fischöl-Ergänzungen eingenommen. Viele Menschen ergänzen sie regelmäßig, um ihre Versorgung mit den gesunden Omega-3-Fettsäuren zu verbessern.
Höhere Konzentrationen von Vitamin D und Magnesium können sich positiv auf den Verlauf von Darmkrebs auswirken. Das zeigt eine neue Studie aus den Niederlanden.
Im Mikrobiom des Darms zeigen sich bei einer Hypertonie in den Lungen offenbar bestimmte Veränderungen in den Darmbakterien.
Beim Reizdarm könnten Probiotika dazu beitragen, die Beschwerden zu verringern. Laktobazillen und Bifidobakterien linderten in einer Studie die Schmerzen, das Darmverhalten und die Lebensqualität.
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann zusammen mit einer guten Versorgung an Mikronährstoffen das Immunsystem stärken und unterstützen. Das trägt zusammen mit den bekannten Hygiene-Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen bei.
Defizite oder ein Mangel an Vitamin D sind bei vielen Menschen vorhanden, wie ein Bericht aus Irland zeigt. Die Forscher nehmen auch zur aktuellen Covid-19-Pandemie Stellung. Sie empfehlen allgemein die Ergänzung von Vitamin D, weil es für das Immunsystem und die Vorbeugung vor Infektionen wichtig ist.
Die Gabe von Mikronährstoffen, die für die Kollagen-Synthese wichtig sind, kann die Heilung nach einer Leistenbruch-Operation fördern.
Die gesunden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aus Fischölen können dazu beitragen, die Gefäßverkalkung der Arterien zu hemmen.
Vitamine und Mineralstoffe können die Variationen der Herzfrequenz beeinflussen. Das gilt vor allem für die Vitamine D und B12, die sich positiv auf die Herzfrequenz auswirken können.
Die Ernährung kann die Vorkommen und Art von Schlaganfällen beeinflussen. Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse bzw. generell eine vegetarische Ernährung könnten das Risiko für Schlaganfälle senken.
Resveratrol kann die kognitiven Funktionen und die Blutversorgung im Gehirn bei Frauen in der Postmenopause verbessern. Das kann dazu beitragen, den altersbedingten kognitiven Rückgang zu verlangsamen.
Mikronährstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Darmbarriere, um normale Darmfunktionen zu unterstützen. Wird diese Barriere gestört, können schädliche Stoffe vom Darm in den Blutkreislauf gelangen.
Obst und Gemüse stärken die Psyche von Erwachsenen
Ernährung und Sport verbessern kognitive Leistungen und das biologische Alter
Zuviel Zucker macht anfälliger für Depressionen
Bessere Ernährung zur Prävention der Demenz
Eine schlechte Versorgung mit Vitamin D kann bei älteren Menschen das Risiko für Atemwegskrankheiten erhöhen. Das kann auch die Lebensperspektiven beeinträchtigen, wie eine Bevölkerungsstudie aus dem Saarland zeigt.
Frauen mit geringen Manganwerten in der frühen Schwangerschaft sind in den späteren Monaten anfälliger für die Präeklampsie. Eine gute Versorgung mit Mangan kann dieses Risiko offenbar verringern.
Eine gute Ernährung und die angemessene Aufnahme von Mikronährstoffen, vor allem von Vitamin D und Magnesium, können bei Fibromyalgie nützlich sein. Zwar fehlt es noch an größeren Studien, doch einige zeigen, dass sich die Fibromyalgie verbessern lässt.
Ubichinol kann bei einer mäßigen Störung des Fettstoffwechsels dazu beitragen, das Endothel bzw. die Gesundheit der Blutgefäße zu stärken.
Entzündungen niedrigen Grades bleiben oft unbemerkt, wirken sich jedoch negativ auf die Gesundheit aus. Probiotika und Omega-3-Fettsäuren könnten dazu beitragen, solche Entzündungen zu verringern.
Die Alpha-Liponsäure beeinflusst den Energiestoffwechsel, sie wirkt auch antioxidativ und kann Entzündungen verringern. Davon können Übergewichtige profitieren.
Schmerzen im Muskel-Skelett-System treten häufig auf, das gilt besonders für Schmerzen im Kreuz und in den Knien. Die kombinierte Gabe der Aminosäure L-Serin und der gesunden Omega-3-Fettsäure EPA könnte dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern.
Die hormonellen Veränderungen in der Menopause verringern auch die Versorgung mit Magnesium und Vitamin D. Mit der Ergänzung von Magnesium können sich auch die Vitamin D-Werte verbessern.
Hüftfrakturen sind mit starken Belastungen verbunden. Nach einer erfolgreichen Operation ist die gute Rekonvaleszenz entscheidend. Gute Vitamin D-Werte können dazu beitragen.
Der Verlust von Skelettmuskelmasse im höheren Alter trägt zu Sarkopenie, körperlicher Behinderung, Gebrechlichkeit, Typ 2-Diabetes und einem erhöhten Risiko für die Sterblichkeit bei. Vitamin C ist für die Skelettmuskulatur sehr wichtig und kann im Alter zu ihrem Schutz beitragen.
Bei der Versorgung mit Vitamin B6 spielt nicht allein die Aufnahme aus der Ernährung eine Rolle. Auch der Status von Vitamin B2 kann die Versorgung mit Vitamin B6 beeinflussen.
Zu den langfristigen Folgen eines Diabetes kann eine Erkrankung der Netzhaut gehören. Dabei spielt offenbar die Versorgung mit Eisen eine wichtige Rolle, wie eine neue Studie zeigt.
Chronische Entzündungen bei der rheumatoiden Arthritis können durch eine gesunde Ernährung mit einem geringeren entzündlichen Potenzial beeinflusst werden. Wichtig ist dabei auch ein guter Selenstatus, der dazu beiträgt, Entzündungen zu hemmen.
Bei einer zunehmenden vegetarischen und veganen Ernährung steigt auch das Interesse an der Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen.
Bei Parodontitis werden die chronischen Entzündungen des Zahnfleischs durch die Beseitigung bakterieller Ablagerungen behandelt. Dies kann mit einer begleitenden Ergänzung von hoch dosierten Omega-3-Fettsäuren unterstützt werden.
Eine gute Versorgung mit marinen und pflanzliche Omega-3-Fettsäuren könnte nach einem Herzinfarkt das Risiko für nachfolgende Komplikationen im Herz-Kreislauf-System verringern.