Vitamin K ist besonders für seine Beteiligung an der Blutgerinnung bekannt, wirkt aber auch auf die Knochen ein. Nach neueren Forschungen hat Vitamin K vermutlich das Potential, die Knochengesundheit zu verbessern.
Magnesium ist ein essentielles Mineral und hat viele Funktionen im Körper, das gilt auch für das Muskel- und Skelettsystem. Eine gute Versorgung mit Magnesium ist im höheren Alter besonders wichtig, um das Muskelsystem zu stärken.
Entzündliche Prozesse sind an der Entstehung vom grauen Star (Katarakt) und der altersbedingten Makuladegeneration etc. beteiligt. Dazu gehört auch eine ungesunde, entzündungsfördernde Ernährung. Dagegen könnte eine gesunde Ernährung mit vielen antientzündlich wirkenden Mikronährstoffen zur Vorbeugung vor Augenkrankheiten beitragen.
Heidelbeeren enthalten viele gesunde Nährstoffe, dazu gehören vor allem die Polyphenole (sekundäre Pflanzenstoffe). Sie tragen dazu bei, die Gefäßfunktionen zu verbessern, den oxidativen Stress und Entzündungen zu verringern und wirken offenbar auch auf das Darm-Mikrobiom ein.
Erhöhte Werte der Aminosäure Homocystein können schädliche Folgen haben. Die B-Vitamine Folat, B6 und B12 können dazu beitragen, diese Stoffwechsel-Störung zu beheben und die Homocystein-Werte zu senken.
Nicht nur in der Schwangerschaft, auch in der Stillzeit ist die gute Ernährung für die Gesundheit von Mutter und Kind sehr wichtig. Beim Stillen besteht ein hoher Bedarf an Energie und Nährstoffen, einschließlich der Mikronährstoffe. Darauf wird jedoch meist weniger geachtet als in der Schwangerschaft.
Lebensmittelallergien sind ein wachsendes Problem für die Gesundheit. Neuere Forschungen zeigen, dass an ihrer Entstehung das Darm-Mikrobiom und die Darmbarriere beteiligt sind. Das bietet Ansätze für neue Wege der Therapie.
Seit einigen Jahren zeigen Studien, dass der oxidative Stress bei der Entstehung und dem Verlauf der Parkinson-Krankheit eine Rolle spielen kann. Antioxidative Flavonoide könnten dazu beitragen, den oxidativen Stress bei Parkinson zu verringern.
Trockene Augen gehören zu den häufigsten Augenkrankheiten. Einige Mikronährstoffe, vor allem Omega-3-Fettsäuren sowie die Vitamine A, C und E können mit antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern.
Das höhere Alter ist mit verringerten kognitiven Leistungen verbunden. Eine Reihe von Mikronährstoffen kann die Funktionen des Gehirns und speziell der kognitiven Leistungen im Alter beeinflussen und fördern.
Lykopin gehört zu den Carotinoiden und ist vor allem in Tomaten reichlich vorhanden. Mit seinen starken antientzündlichen und antioxidativen Wirkungen könnte es zur Prävention von Leberkrankheiten beitragen und möglicherweise auch auf den Verlauf dieser Krankheiten positiv einwirken.
Vitamin D reguliert den Kalzium- und Knochen-Stoffwechsel und wirkt auch auf das Immunsystem ein. Ein Mangel an Vitamin D kommt häufig vor, Ergänzungen können die Versorgung verbessern. Dabei sollte auf die Dosis geachtet werden.
Altersprozesse wirken sich auf die B-Lymphozyten aus, was zu einem Rückgang der beteiligten Zellen und beeinträchtigten Immunreaktionen führt. Eine optimale Ernährung kann im höheren Alter die Immunfunktionen und die B-Zell-Aktivitäten unterstützen und stärken. Dazu gehören z. B. einige Vitamine und Lipide.
Bei Stoffwechselstörungen spielen der oxidative Stress und Entzündungen eine wichtige Rolle. Zu ihrer Bekämpfung können Nutrazeutika, darunter viele Mikronährstoffe, mit starken antioxidativen und antientzündlichen Wirkungen beitragen.
Magnesium hat viele wichtige Funktionen im Körper, als Elektrolyt und als Bestandteil vieler Enzyme und Proteine. Eine zu geringe Versorgung hängt mit vielen Merkmalen von altersbedingten Abbauprozessen zusammen. Auf eine gute Versorgung sollte im Lauf des Lebens und besonders im Alter geachtet werden.
Eine pflanzliche Ernährung könnte sich positiv auf die Schlafqualität auswirken, wie eine neue Studie zeigt. Die Ergänzung der Aminosäure 5-HTP (5-Hydroxytryptophan) verbesserte in einer anderen kleinen Studie die Schlafqualität bei schlechten Schläfern.
Ein Mangel an Vitamin D kommt bei Brustkrebs-Patientinnen häufiger vor. Eine neue Studie zeigt, dass bei den Patientinnen mit individuell angepassten Vitamin D-Ergänzungen im Lauf der Therapie eine gute Versorgung erreichbar ist.
Nach einer Krebstherapie steigt bei den Patientinnen das Risiko für die Unfruchtbarkeit an. Eine gute Ernährung, einschließlich der guten Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen, kann dazu beitragen, die Chancen für die Fruchtbarkeit zu verbessern.
Zu den chronisch entzündlichen Darmkrankheiten gehören vor allem der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa. Sie sind mit schubweise auftretenden Entzündungen im Darm verbunden. Probiotika könnten dazu beitragen, die Symptome und Entzündungen zu verringern.
COPD-Patienten sind häufiger zu gering mit wichtigen Mikronährstoffen versorgt. Ergänzungen von Mikronährstoffen könnten dazu beitragen, ihren Zustand zu stabilisieren und die Atemfunktionen zu verbessern.
Die Ernährung kann die Entstehung von Akne und ihren Verlauf mit beeinflussen. Wie eine neue Studie zeigt, spielen dabei der oxidative Stress und die gute Versorgung mit Antioxidantien eine wichtige Rolle.
Probiotika enthalten gesunde, lebende Darmbakterien, die das Darmmilieu deutlich verbessern können. Sie spielen vermutlich auch bei der Fettleibigkeit eine wichtige, regulierende Rolle. Das gilt vor allem für die Laktobazillen und Bifidobakterien.
Die steigenden Vorkommen des Diabetes mellitus könnten mit zusätzlichen therapeutischen Ansätzen gesenkt werden. Dazu gehört möglicherweise auch die gute Versorgung mit Pro- und Synbiotika, gesunden Darmbakterien und ihren Nährstoffen.
Die Therapie mit Metformin gilt beim Typ-2-Diabetes als Mittel der ersten Wahl, wenn andere, nicht-medikamentöse Maßnahmen nicht genügend erfolgreich sind. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehört, dass durch Metformin der Vitamin B12-Status beeinträchtigt werden kann. Auf die gute Versorgung mit B12 sollte dann besonders geachtet werden.
Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle im Knochensystem und bei der Regulierung von Kalzium. Dies kann für die Zahngesundheit sehr wichtig sein, wie die Analyse einer großen Bevölkerungsstudie in den USA zeigt.
Bei Störungen in den Stoffwechsel-Funktionen kommt es häufig zu einem veränderten Schlafverlauf. Davon sind Prädiabetiker und Diabetiker betroffen, die oft weniger REM-Schlaf haben als Gesunde. Die Gaben von Kalzium und Vitamin D können dazu beitragen, die Schlafstruktur zu verbessern.
Für Melatonin wurden bereits einige Wirkungen auf die altersabhängige Makuladegeneration nachgewiesen. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Einnahme von Melatonin mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung und das Fortschreiten dieser Augenkrankheit verbunden sein könnte.
Entzündungen, die mit einer ungesunden Ernährung verbunden sind, werden zunehmend mit weiblicher Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Antioxidative Mikronährstoffe in der Ernährung können dabei vorteilhaft sein.
Bei Menschen mit starkem Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck interagieren der Stoffwechsel von Fetten und Glukose. Das wirkt sich auf den oxidativen Stress und das Entstehen des metabolischen Syndroms aus, dabei steigt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Antioxidative Mikronährstoffe können zur Kontrolle des oxidativen Stresses beim metabolischen Syndrom nützlich sein.
Die Aufnahme der gesunden, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren hat sich bei der Prävention vor koronaren Herzkrankheiten als vorteilhaft erwiesen. Die Auswirkungen des Gehalts an Omega-3-Fettsäuren auf das Herz-Kreislauf-Krankheitsrisiko werden noch immer diskutiert. Deutsche und chinesische Forscher untersuchten diesen Zusammenhang in einer Studie.
Bei einem Mangel an Folat in der Ernährung kommt es zu Störungen bei der Zellteilung und in Wachstumsprozessen. Daraus kann eine Blutarmut entstehen, die bei möglicherweise bei Schlaganfällen eine Rolle spielt. Die gute Versorgung mit Folsäure kann zur Prävention beitragen.
Die antioxidativen Fähigkeiten von Vitamin C könnten die Entwicklung von Alzheimer möglicherweise verlangsamen. Das legen die Ergebnisse einer neuen Langzeit-Studie aus den USA nahe.
Der Heilungsprozess von chronischen Wunden kann durch Nahrungsergänzungen gefördert werden. Dabei erweisen sich Proteine als zentraler Makronährstoff, und die Antioxidantien spielen offenbar eine entscheidende Rolle für beschleunigte Heilungsprozesse.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Arthrose an. Neben der üblichen Therapie steigt das Interesse an Auswirkungen der Ernährung auf die Arthrose. Ein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Polyphenolen kann sich bei Erwachsenen mit Arthrose günstig auf die Schmerzen und körperlichen Funktionen auswirken.
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine recht häufige neurologische, sensomotorische Störung. Typisch sind ein zwingender Bewegungsdrang und Missempfindungen mit Kribbeln, Ameisenlaufen oder Schmerzen, vor allem in den Beinen. Einige Nahrungsergänzungen wie Magnesium und Vitamin B6 könnten dazu beitragen, RLS-Symptome zu verringern.
Die Schilddrüse reguliert viele körperliche Prozesse und ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden sehr wichtig. Die Schilddrüse ist eng mit der Ernährung verbunden, das gilt neben Jod und anderen Mikronährstoffen auch für die Achse Ernährung-Darm-Schilddrüse.
Das Auftreten und Fortschreiten von Asthma kann durch die Bestandteile der Nahrung beeinflusst werden. Dazu gehören die Antioxidantien, ob und wie sie sich auf Asthma auswirken können, das wurde in einer neuen Studie untersucht.
Altersbedingte Erkrankungen sind mit einem komplexen Zusammenspiel von körperlichen und metabolischen Faktoren, z. B. Entzündungen und oxidativer Stress, verbunden. Curcumin, ein Polyphenol aus Kurkuma, kann mit seinen starken antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften zur Milderung vieler altersbedingter Prozesse beitragen.
Das Glaukom und die altersbedingte Makuladegeneration sind fortschreitende Erkrankungen der Netzhaut. Sie sind durch einen erhöhten oxidativen Stress, Entzündungen und Mitochondrien-Dysfunktion gekennzeichnet. Ergänzungen des B-Vitamins Niacin und das von ihm abgeleitete Coenzym NAD+ könnten die Therapie dieser Augenkrankheiten möglicherweise unterstützen.
Zur Senkung von Übergewicht und Adipositas wird meist empfohlen, die Ernährung einzuschränken, um ein Defizit an Kalorien zu schaffen. In einer Studie wurde nun untersucht, wie sich die verringerten Kalorien mit verschiedenen Graden der Reduktion auf die Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen auswirken.
Die Versorgung mit Magnesium in der Ernährung wurde in Bezug auf ihre Verbindung zu Nierenkrankheiten in drei Studien überprüft. Es zeigte sich, dass gute Zufuhren von Magnesium vor allem aus pflanzlichen Lebensmitteln das Risiko für Nierenkrankheiten senken können.
Eine gesunde Ernährung liefert mit Obst und Gemüse reichlich Kalium. Die bei uns weit verbreitete westliche Ernährung kann mit ihren hohen Anteilen an Fleisch, raffinierten Kohlenhydraten und Zucker etc. jedoch die Kaliumzufuhr beeinträchtigen. Das kann sich auf die Knochengesundheit auswirken.
CoQ10 kann die Regeneration geschädigter Nerven fördern. Es stärkt die antioxidativen Mechanismen und kann auf diese Weise die Heilung von geschädigtem Nervengewebe beschleunigen.
Die Parodontitis ist eine entzündliche Krankheit des Zahnfleischs, zu deren Risikofaktoren eine ungesunde Ernährung gehört. In einer kleinen Studie wurden Parodontitis-Patienten in Bezug auf die Einflüsse aus der Ernährung untersucht. Dabei zeigte sich, dass die gute Versorgung mit einer Reihe von Mikronährstoffen positiv auf die Parodontitis einwirken kann.